Montag, 14. April 

Die erste Crew der Segelsaison hatte sich am Vorabend unweit des Almira Shipyard  niedergelassen, um alle Vorbereitungen zum Einkranen am Dienstag zu treffen. Eine Herausforderung war der Transport aller Segel und des neuen Dinghys von Athen zur Soffio. Dank unseres Athener  „Vereinstaxifahrers“ George war das aber kein Problem. 

„Segeltaxi“

Sebastian entfernte die Regattaaufkleber vom Vorjahr,  wachste und polierte den Bug, Jana verkabelte den neuen Autopiloten und Nils versorgte Crew und Schiff mit den notwendigen Medien. 

Die Soffio mit 2 großen Regattaaufklebern am Backbordbug: der Startnummer und das Logo der Aegean 600

Dienstag, 15. April

Der ursprünglich für 11 Uhr angesetzte Krantermin wurde nochmals um 1 Stunde verschoben, damit das Großsegel einsatzbereit angeschlagen werden konnte. Die Fahrt vom Winterstellplatz zum Kran war abenteuerlich. Der Bug der Soffio wurde mit einem wackeligen Bretterstapel auf dem Trailer abgestützt.  Aber Staff und Bretter schienen nicht ihren ersten Einsatz zu absolvieren.  

Ein Spezialfahrzeug zieht den Trailer mit der Jacht
Die Soffio auf einem Trailerwagen mit abenteuerlicher Bugabstützung
Sich auf das Heck der Soffio, die auf dem Trailer steht
An Gurten hängend wird die Soffio vom Kranwagen über das Slip-Becken gefahren

Im Wasser ging es dann sofort auf Kurs nach Aegina auf der gleichnamigen Insel im Saronischen Golf.  Unterwegs erfolgte das Anschlagen der Genua und das Setzen beider Segel. Die Segelmacher hatten im Vorfeld ordentliche Arbeit gemacht und die Saison 2025 konnte beginnen.

Mittwoch, 16. April 

Doch vorher waren noch einige Arbeiten im Hafen von Aegina zu verrichten. So wurde u.a. das neue Dinghy aufgeblasen und von Nils ausgiebig getestet. 

Aufblasen des Dinghis auf dem Steg

Guter Kauf. Die nervige Montage des Bretterbodens entfällt künftig und das Aufblasen ist nur noch eine Sache von wenigen Minuten.  

Dinghi mit aufblasbaren Boden

Donnerstag, 17. April 

Der Außenborder wurde zerlegt, Vergaser und Tank gereinigt, in der Hoffnung, dass er nach dem anfänglichen Rumzicken nun wieder läuft. 

Am Nachmittag ging es auf See in Richtung Kap Sounio, um die Crew für den anschließenden Kykladen-Törn aufzunehmen.